Eine Psychotherapie kann grundsätzlich jeder machen, der Leidensdruck verspürt und veränderungsmotiviert ist. Ich behandle in meiner Praxis nur Erwachsene.
Ich behandle Menschen mit Traumafolgestörungen sowie die gängigen ICD10/ICD-11-Diagnosen.
Nicht alle Symptome sind ambulant zu behandeln. Suchterkrankungen wie Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenabhängigkeit, Mediensüchte, Spielsucht, Kaufsucht behandle ich ambulant nicht. Ggf. kann eine ambulante Nachbehandlung erfolgen, wenn die Sucht nicht mehr im Vordergrund steht und genügend Stabilität besteht, um die dahinter liegenden Themen vorsichtig in den Blick zu nehmen.
Für die Dauer einer ambulanten psychotherapeutichen Behandlung setze ich Absprachefähigkeit voraus, sowie ggf. bei chronischer Suizidalität die Zusage, das eigene Leben zu schützen und sich in akuten Krisen an eine fachliche Hilfsstelle (z.B. Klinik) zu wenden, welche eine Rund-um-die Uhr-Erreichbarkeit gewährleisten kann.
Bei Unsicherheit, ob eine ambulante Psychotherapie, ein tagesklinischer oder stationärer Aufenthalt sinnvoll sind, kann ein Erstgespräch dazu dienen, Diagnose und Indikationsstellung zu erarbeiten und bei der Entscheidungsfindung zu helfen.